EM 2024 – Favorit oder Außenseiter auf den Meistertitel: Haben sich Erwartungen verändert?

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Wer wird Europameister 2024 in Deutschland werden? Die Buchmacher haben doch ganz klare Favoriten. Aber wird am Ende eines der favorisierten Teams die EM gewinnen oder könnte ein Außenseiter für die Überraschung schlechthin sorgen?

Favorit Nummer 1: England

Favorit Nummer 1: England Ganz egal, ob es sich um Sportwetten Anbieter ohne OASIS handelt oder nicht: Für die Buchmacher ist England der klare Favorit. Es wäre zugleich auch der erste Europameistertitel, den die Engländer gewinnen würden, falls sie ins Finale kommen und nach 90 Minuten (oder später) als Sieger feststehen. Mit Harry Kane haben die Engländer einen der besten Stürmer der Welt, der durchaus in der Lage ist, Spiele zu entscheiden. 2021, als die letzte EM ausgetragen wurde, scheiterten die Engländer im Finale gegen Italien – traditionell im Elfmeterschießen.

England trifft in der Gruppe C auf Slowenien, Dänemark und Serbien.

Favorit Nummer 2: Frankreich

Favorit Nummer 2: Frankreich Nachdem sich die Franzosen 2018 zum Weltmeister gekürt haben, war bei der EM 2021 schon im Achtelfinale alles vorbei: Die Franzosen verloren im Elfmeterschießen gegen die Schweiz. Bei der WM 2022 kamen die Franzosen ins Finale. Sie mussten sich nach dreimaligen Rückstand (Argentinien ging schon in der 36. Minute mit 2:0 in Führung) wieder im Elfmeterschießen geschlagen geben.

Nun wollen die Franzosen bei der EM überzeugen. Mit Mbappe haben sie auch einen der besten Spieler der Welt in ihren Reihen.

Frankreich trifft in der Gruppe D auf die Niederlande und Österreich sowie auf einen Sieger der Play-off Gruppe A (Polen, Estland, Wales oder Finnland). Eine schwere Gruppe, in der Frankreich jedoch der Favorit auf den Gruppensieg ist.

Favorit Nummer 3: Spanien

Favorit Nummer 3: Spanien Der Umbruch der spanischen Nationalmannschaft scheint abgeschlossen zu sein: Nachdem die Spanier 2008 und 2012 Europameister wurden und 2010 die Weltmeisterschaft gewonnen haben, folgte der Generationenwechsel.

Bei der WM 2014 schied Spanien bereits in der Gruppenphase aus, 2018 war im Achtelfinale gegen Gastgeber Russland Schluss. 2022, bei der WM in Katar, mussten sich die Spanier im Viertelfinale Marokko mit 1:0 geschlagen geben. Bei der EM 2016 schied Spanien im Achtelfinale gegen Italien aus, 2021 dann im Halbfinale – ebenfalls gegen Italien.

Spanien ist in der Gruppe B mit Albanien, Kroatien und Italien.

Welche Chancen hat Deutschland bei der EM?

Welche Chancen hat Deutschland bei der EM? Deutschland, der Gastgeber der EM 2024, zählt dieses Mal nicht zum Favoritenkreis. Die letzten Teilnahmen bei Großveranstaltungen waren allesamt enttäuschend: Nachdem das Team 2014 den Weltmeistertitel holen konnte, schied die deutsche Elf 2018 und 2022 jeweils in der Gruppenphase aus. Bei der EM 2016 verlor man im Halbfinale gegen Frankreich, 2021 im Achtelfinale gegen England.

Deutschland hatte das Losglück auf seiner Seite. Die Deutschen spielen in Gruppe A und treten gegen Schottland, Ungarn und gegen die Schweiz an.

Welche Rolle wird Portugal einnehmen?

Welche Rolle wird Portugal einnehmen? Es wird wahrscheinlich das letzte große Turnier des Cristiano Ronaldo werden. Der Europameister des Jahres 2016 ist zwar keinesfalls in der Favoritenrolle, könnte aber doch für die eine oder andere Überraschung sorgen.

Die Portugiesen sind in der Gruppe F und treffen auf die Türkei und Tschechien. Zudem kommt in die Gruppe F der Gewinn der Play-off Gruppe C (Georgien, Luxemburg, Griechenland oder Kasachstan). Der Aufstieg sollte problemlos möglich sein.

Der EM Geheimfavorit: Österreich

Der EM Geheimfavorit: Österreich Nachdem die Österreicher bei der letzten EM 2021 die Gruppe überstanden und im Achtelfinale gegen den späteren Europameister Italien unglücklich in der Verlängerung ausgeschieden sind, verpasste man die Teilnahme an der WM ein Jahr später.

Ralf Rangnick hat die Zeit genutzt und eine starke Truppe geformt, die den typischen Red Bull-Geist hat. Die Qualifikation zur EM hat man mühelos geschafft: Die Österreicher landeten mit 19 Punkten hinter Belgien (20 Punkte). Auf Platz 3 landete Schweden mit gerade einmal 10 Zählern. Von 8 Partien hat Österreich 6 Mal den Platz als Sieger verlassen; es gab ein Unentschieden und eine Niederlage.

Österreich ist in der Todesgruppe D mit Frankreich, der Niederlande und dem Sieger der Play-off Gruppe A. Überstehen die Österreicher die Gruppe, so kann dem Team rund um Arnautovic alles zugetraut werden. Fraglich ist, ob sich David Alaba rechtzeitig von seinem Kreuzbandriss erholen wird.

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