Der Frauenfußball boomt in Europa

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In Europa boomt momentan der Mädchen- sowie Frauenfußball. Die WM soll in Deutschland noch mehr Aufsehen und Interesse für den Sport erregen. Ein Weltrekord wurde aufgestellt. 60.739 Zuschauer beim Spiel gegen den FC Barcelona und 39.027 bei dem Spiel Juventus Turin gegen den ACF Florenz. Mittlerweile gibt es in England tatsächlich sogar eine Profilieger. Das Länderspiel in Schweden war für Deutschland ein sehr großer Erfolg. Sie gewannen 2:1 und es waren ganze 25.882 Fans im Stadion. Eine unfassbare Stimmung war auf den Tribünen des Stadiums. Sowas hatte die deutsche Mannschaft schon lange nicht mehr.

Unglaubliche Zeit für den Frauenfußball

Für den Frauenfußball ist es momentan eine unglaubliche Zeit. Es gab noch nie ein so großes Interesse wie momentan an dem Sport. Dazu kommt noch die kommende FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. Diese findet dieses Mal in Frankreich statt. Der Sport wird endlich sichtbarer und das merkt man natürlich auch in den Stadien.

Dass das deutsche Team so überwältig von der Atmosphäre in Schweden war hatte den Grund, dass sie sonst eher weniger Zuspruch bekamen. Die gewonnene Olympiameisterschaft 2016 wurde kaum beachtet und die Heim-WM ist schon lange in Vergessenheit geraten. Somit war es für die Frauen lange nicht einfach, ohne richtige Fans.

Wo sind die Fans von damals hin?

Wo sind die Fans von damals hin? Der Nationalmannschaftskapitänin Alexandra Popp berichtete, dass früher beim Eröffnungsspiel 70.000 Zuschauer da waren. Heutzutage kommen kaum 2.000. Der Doppelsieger lockt mit 1.700 Fans noch die meisten Deutschen an. Nachvollziehbar ist, dass sich schon gewundert wird, wo die ganzen Fans von früher hin sind. Etwas anders war es jedoch beim DFB-Pokalfinale. 17.048 Zuschauer waren beim Sieg der „Wölfinnen“ gegen Freiburg dabei. Das ist mehr als zuvor die Jahre, allerdings noch sehr weit entfernt von den 26.282 Fans, als sich FCR Duisburg und USV Jena vor nun rund 9 Jahren bei der Premiere gegenüberstanden. Nur 4.804 Fans kamen kurz nach dem erstaunlichen Highlight in Schweden in das Paderborner Stadion. Das waren deutlich weniger, als erhofft.

In Europas Frauenfußball wird investiert

In Europas Frauenfußball wird investiert Die UEFA präsentiert Mitte Mai eine Strategie, um den Frauenfußball noch bekannter zu machen. In allen Altersgruppen soll in den kommenden 5 Jahren die Anzahl der Spielerinnen im UEFA-Bereich verdoppelt werden. Präsident Aleksander Čeferin kündigte an, dass die UEFA verpflichtet sei den Frauen- und Mädchenfußball zu unterstützen und deshalb finanzielle Unterstützung leisten wird. Keßler, ehemalige Weltfußballerin und Nationalspielerin sagte; “ besonders in der Frauenbundesliga liegen sehr große Potenziale, die es auszuschöpfen gilt“. Man müsse sich mehr bemühen, den Frauenfußball mehr Aufmerksamkeit zu geben. Die Sichtbarkeit der Liga müsste daher erhöht werden, um den Menschen den Frauenfußball näher zu bringen.“ Ich hoffe, dass das Land im Sommer bei der Frauen-WM mitfiebern wird“, erklärte sie.

Fußballspiel schon als Event in anderen Ländern

Fußballspiel schon als Event in anderen Ländern Lena Goeßling bekommt bei dem Gedanken, an die tolle Heim-WM mit der guten Unterstützung der Fans immer noch Gänsehaut. Sowas hatte sie noch nie erlebt, allerdings hielt der Boom leider nicht lange an. Das Problem des DFB wurde sich nach Martina Voss-Tecklenburg‘s Antritt wieder angenommen. Sie seien sich beim DFB der Situation bewusst und in anderen Ländern wurden aus den Spielen Events gemacht. Dies erzählte „MVT“, die bei Generalprobe gegen Chile auf ein volles Haus hoffte. Die gewünschten 15.000 Fans wurden es nicht, aber immerhin 10.135 Fans, was fasst so viele sind, wie beim Länderspiel gegen Frankreich. Da gewann Deutschland 1:0 und 10.238 Fans waren bei dem Spiel dabei. Voss-Tecklenburg freute sich über die tolle Stimmung. Kapitänin Popp meinte zusätzlich, dass der Sport mit Fans so viel mehr Spaß mache. In anderen Ländern hat Frauenfußball einen ganz anderen Stellenwert und viel mehr Bedeutung in der Gesellschaft.

Tolle Entwicklung des Frauenfußballs

Nia Künzer die ARD-Frauenfußball-Expertin erklärte, dass sich der Frauen- und Mädchenfußball in den letzten Jahren sehr toll entwickelt habe und andere Länder nun auch ein Ausrufezeichen setzen. Zudem müsse man in Deutschland zusammenhalten. Das Zugpferd, sei dabei die Nationalmannschaft. Auch große Online Wettbüros wie zum Beispiel Sportingbet.de vermelden in den letzten Jahren einen stetigen Zuwachs an Sportwetten im Frauenfußball Bereich.

Die Weltmeisterschafft, könnte dafür sorgen, dass der Sport mehr Aufmerksamkeit erhält. Sie sei sich sicher, dass die WM toll wird. Die Olympia-Qualifikation sollte dabei nur ein kleines Ziel sein. Falls Deutschland weit kommen sollte, könnte das was auslösen.

Ausrufezeichen schon vor der WM

Den Frauen ist es schon vor der WM gelungen, ein Ausrufezeichen zu setzen. Es wurde zusammen mit einem Sponsor ein Werbespot gedreht. In dem Werbevideo spielen die deutschen Frauen mit Vorurteilen. Im Internet wurden sie besonders gefeiert für die Sätze; „Wir brauchen keine Eier, wir haben Pferdeschwänze!“ oder auch „Wir spielen für eine Nation, die unsere Namen nicht mal kennt“. Das Video hatte über 480.000 Aufrufe. Da war dann auf einmal eine Aufmerksamkeit vorhanden. Die WM ist eine Chance für Deutschland den Frauenfußball ein Stück weit zu verändern. “ Es wird eine Stimmungsvolle WM mit tollen Ländern“, erklärte die Bundestrainerin.

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